Gebärden

Albertina

Albertina (1010, Albertinaplatz 1): Seit der Wiedereröffnung der Albertina im Märt 2003 verfügt Wien über ein weiteres Museum internationalen Ranges. Durch große Ausstellungen der Werke von Munch, Rubens oder Dürer sorgt es seither außer für großes Publikumsinteresse stets auch für Gesprächsstoff. (…) Das Palais selbst stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Emanuel Graf Tarouca, Herzog von Sylva, ein wichtiger Berater Maria Theresias, ließ sich das prächtige Gebäude auf den damals noch bestehenden Befestigungsanlagen Wiens errichten, mehr als zehn Meter über dem Straßenniveau. Nach seinem Tod erwarb die Kaiserin das Palais in unmittelbarer Nähe der Hofburg und ließ es als nobles Gästehaus einrichten. Seinen Namen verdankt die Albertina Maria Theresias Schwiegersohn Albert von Sachsen. (…) Mit dem Ende der Monarchie fiel die wertvolle Sammlung der Albertina an den österreichischen Staat. Seit damals wurde sie durch den Ankauf bedeutender Werke und Privatsammlungen ständig vergrößert und umfasst heute rund 50.000 Zeichnungen und knapp eine Million Druckgrafiken, dazu noch Zehntausende Architekturzeichnungen und Fotografien. (Quelle: Hamann, Georg (2007): Wien-Lexikon: Von Albertina bis Zentralfriedhof. Wien: Ueberreuter. 7-9.)

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Name: Albertina 
Herkunft: Neue Gebärde 
Themengebiete:  Kunst  

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