Gebärden

Metapher

(lat. metaphora: Übertragung eines Wortes in eine uneigentliche Bedeutung, bildlicher Ausdruck‹, wörtl. ›das Weg- und Anderswohintragen‹.) Die Metapher setzt eine Ähnlichkeit zweier Begriffe voraus, die eine Ersetzung des ›eigentlichen‹ Wortes (verbum proprium) durch ein Wort ermöglicht, das einen ähnlichen Begriff (immutatio) bezeichnet. Obwohl die Wirksamkeit der Metapher gerade darin besteht, dass sie neue Aspekte einer Sache oder intensive Konnotationen der Rede, eines bezeichneten Menschen, Gegenstandes oder Ablaufs erlaubt, beruht sie demnach letztlich auf Denkkonventionen. (Quelle: Glück, Helmut (2000): Metzler-Lexikon Sprache. Stuttgart/Weimar: Metzler. 437.)

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Name: Metapher 
Herkunft: Neue Gebärde 
Themengebiete:  Linguistik , Literaturwissenschaft , Psychologie , Studienalltag  

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