Gebärden

Ironie

Form der uneigentlichen Rede, der Verkehrung von Gesagtem und Gemeintem, die kommentierte Vernichtung eines berechtigt oder unberechtigt Anerkennung Fordernden, Erhabenen durch Spott, Enthüllung der Hinfälligkeit, Lächerlichmachung unter dem Schein der Ernsthaftigkeit, der Billigung oder gar des Lobes, die in Wirklichkeit in unauffälliger kritischen Distanz das Gegenteil des Gesagten meint und sich zum Spott scheinbar der gegnerischen Wertmaßstäbe bedient, doch dem intelligenten Hörer oder Leser als solche erkennbar ist. Quelle: Gero von Wilpert (2001). Sachwörterbuch der Literatur. Alfred Kröner Verlag Stuttgart, 8.Auflage, Seite 381 f.)

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Name: Ironie 
Herkunft: Existierende Gebärde 
Themengebiete:  Literaturwissenschaft  

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