[…] In der Bezugsgruppentheorie (R.K. Merton) werden Bezugsgruppen nach Mitgliedschaftsgruppen und Nichtmitgliedschaftsgruppen unterschieden; ferner ist es von Bedeutung, ob ein Individuum, ein Nicht-Mitglied […] einer bestimmten N.-M., die es als positive oder negative Bezugsgruppe gewählt hat, angehören will oder nicht, und ob eine N.-M. bestimmte Nicht-Mitglieder aufzunehmen bereit ist oder nicht. (Fuchs-Heinritz (1995): Lexikon zur Soziologie. 3., Auflage; Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 465)