Gebärden

Soziomatrix

Darstellung der Ergebnisse eines soziometrischen Tests in Matrizenform (Tabellenform). So können die Mitglieder der untersuchten Gruppe in der Randspalte der Matrix als Wählende, in der Randzeile als Gewählte erscheinen; in die einzelnen Zellen der Matrix kann dann eingetragen werden, wer von wem gewählt oder abgelehnt wurde und wer nicht. Die Spaltensummen ergeben dann die Grundlage für die Berechnung des soziometrischen Status der einzelnen Gruppenmitglieder, während Zeilensummen die soziale Expansion der einzelnen Individuen anzeigen. Die S. ist im Gegensatz zum Soziogramm auch zur Darstellung der Ergebnisse soziometrischer Untersuchungen an relativ umfangreichen Gruppen geeignet und gestattet vor allem die Anwendung der Matrizenrechnung zur weiteren Auswertung der Ergebnisse, wie z.B. zur Berechnung der indirekten Verbindungen zwischen den Personen (durch Potenzierung der Matrix). (Fuchs-Heinritz (1995): Lexikon zur Soziologie. 3., Auflage; Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 630)

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Name: Soziomatrix 
Herkunft: Neue Gebärde 
Themengebiete:  Soziologie  

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