Gebärden

Rezeption

1. die teils verarbeitende oder aktualisierende Übernahme, Verbreitung und Wirkung von Gedanken, Themen, Motiven, Formen und Stilen einer früheren oder fremden Literaturepoche, eines Autors oder Werkes in späterer Zeit, z.B. der Antike in der deutschen Klassik, Shakespeares im Sturm und Drang, Forschungsgebiet der vergleichenden Literaturwissenschaft; 2. die Aufnahme und Wirkung eines Textes, eines Autors oder einer literarischen Strömung beim einzelnen Leser (Hörer, Zuschauer), bei sozial, historicshen oder altersmäßig bestimmten Lesergruppen, der Leserschaft allgemein im Inland und im Ausland und deren Varianten und Variable. (Quelle: Gero von Wilpert (2001). Sachwörterbuch der Literatur. Alfred Kröner Verlag Stuttgart, 8.Auflage, Seite 684f.)

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Name: Rezeption 
Herkunft: Neue Gebärde 
Themengebiete:  Literaturwissenschaft  

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