Die notwendige Anpassungsleistung einer Organisation kann mit der Unterteilung in einen internen und externen Veränderungsdruck erläutert werden. Externer Veränderungsdruck entsteht durch die Umweltkopplung der Organisation mit politischen, technologischen, sozialen und ökonomischen Einflussfaktoren. Interner Veränderungsdruck geht vor allem aus Veränderungen in den psychischen Bedingungen der Mitglieder sowie der materiellen Bedingungen der Organisation hervor. Die inneren und äußeren Einflüsse sind miteinander vernetzt und erzeugen die Komplexität der organisatorischen Veränderungsprozesse. (Quelle: Krey, Gregor (2000): Wissensmanagement in mittelständischen Unternehmen. Hamburg. 15-16.)